Vereinbarkeit? Die Teilzeitfalle: Wir brauchen Vorbilder!

Eigentlich wollte ich diesen Text nicht schreiben. Mein Mann wollte auch nicht, dass ich diesen Text schreibe. Könnte ja jemand lesen. Von der Firma. Aber ich schreibe ihn jetzt doch. Denn eigentlich geht es dabei gar nicht um die Firma. Es geht um eine Frage, die sich jede Mutter und – ja – auch jeder Vater stellen muss. Und damit geht es um das große Wort Vereinbarkeit. Von Beruf und Kind. Oft hört man auch Kind und Karriere. Aber ich glaube das Hauptthema ist meist ja gar nicht die „Karriere“ im klassischen Sinne. Vielmehr geht es um den Job generell, einen guten Wiedereinstieg, Entwicklungsmöglichkeiten und Geld. Ja, genau. Geld. Es fallen oft Begriffe wie Selbstverwirklichung, wenn es darum geht, dass Mütter wieder arbeiten gehen. Ich frage mich manchmal, wie viele Leute sich so eine Selbstverwirklichung eigentlich leisten können. Denn ich kenne nur sehr wenige Menschen, die dauerhaft mit nur einem Gehalt über die Runden kommen. (An alle Meckerköppe da draußen: Ja, bla, ich weiß – das liegt daran, dass wir alle zu hohe Ansprüche an unseren Lebensstil haben und wir alle ständig schick Essen gehen und fancy Urlaub machen wollen – Sarkasmus aus).  So, das hätten wir dann ja geklärt. Deswegen nun zum Punkt.

Ich kann es selbst nicht mehr hören. Dieses Wort: Vereinbarkeit. Und irgendwie bleibt dieses Thema fast immer bei den Müttern hängen. Väter können ja anscheinend ganz gut vereinbaren.  Mmh, wieso eigentlich? (Keine Panik, ich trete hier jetzt keine Gender-Debatte los.) Ich kann nur erzählen, wie es bei mir war/ist. Bevor das Baby geboren wurde, war mir klar: Ich nehme zwar Elternzeit, aber wir teilen uns das auf. Und: Ich werde nach sechs Monaten schon wieder mit Homeoffice leicht einsteigen und recht schnell wieder auf Vollzeit gehen. Kita mit 12 Monaten? Kein Ding! So der Plan.

Die Realität sah anders aus. Das lag aber nicht an meinem Arbeitgeber. Ich hatte schlichtweg unterschätzt, was es bedeutet, ein Kind zu haben. Die ersten Monate waren hart. Das Baby hat viel geschrien. Alles neu. Das ganze Leben umgekrempelt. In meinem Kopf war kein Platz für das Thema „Arbeit“. Ich wollte erstmal als Mutter ankommen und meinen Alltag mit Baby meistern. Im eigenen Tempo. Nach fünf Monaten war für mich klar, dass es nicht möglich ist, in nur einem Monat wieder zu arbeiten. Nein, nicht mal für einen Tag die Woche. Denn: unsere Tochter fremdelte schon sehr sehr früh, sehr stark. Es war uns die ersten 8 Monaten kaum möglich, sie nur mal auf einen anderen Arm zu geben. Nicht mal bei Oma und Opa, die sie gut kannte. Es wäre nicht möglich gewesen, sie betreuen zu lassen. Außerdem stillte ich noch.

Doch es wurde besser. Die Situation entspannte sich mit der Kurzen und je näher das Ende meiner Elternzeit rückte, desto mehr freute ich mich auch wieder auf die Arbeit. Ich hatte Glück: Konnte mit flexiblen Arbeitszeiten wieder einsteigen. Ich hab die Möglichkeit, Homeofficetage mit Büropräsenz zu kombinieren und die Tage nach Bedarf auch zu tauschen – solange ich meinen Kram erledigt bekomme, ist es egal, wie ich meine Stunden aufteile. Das hat mir den Einstieg erleichtert. Dafür bin ich dankbar.

Fakt ist aber auch: Ein Kind zu bekommen und Elternzeit zu nehmen, stellt immer eine Zäsur dar. Im eigenen Leben, aber eben auch im Berufsleben. Ich wollte das anfangs nicht so wahrhaben. Letztendlich habe ich nicht den gleichen Job wie vorher. Das lag bei mir aber auch daran, dass meine Abteilung in meiner Abwesenheit generell neu strukturiert wurde. Dennoch ist vieles nicht so wie vorher. Man muss sich sein Standing, seine Kompetenzen plötzlich wieder neu erarbeiten. Schnell war auch klar: Karriere in Teilzeit ist bei uns in der Firma nur schwer bis gar nicht möglich.

Mit Karriere meine ich übrigens Perspektiven. Auf lange Frist Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten haben. Komischerweise wird einem als Frau der Begriff Karriere immer um die Ohren gehauen. Warum auch immer. Vollzeit wäre das alles kein Problem. Das weiß ich. Bleibt nur die Frage, ob ich das will. Und ich denke, das ist die Frage, die wirklich zählt. Männer, die Karriere machen, sehen ihre Kinder zwar auch nicht, aber es nimmt ihnen auch niemand krum. Bei Frauen ist es ein Stigma. Dennoch ist es ja meine Entscheidung. Egal, ob unfair oder nicht.

Würde ich eine Vollzeitstelle hinkriegen? Mit Kind. Ich denke irgendwie schon, aber zurzeit ist mir der Preis zu hoch. Ich will Zeit mit meiner Tochter verbringen. Da sein. Mein Mann übrigens auch. Er arbeitet zwar vollzeit, hat aber Schichtdienst und ist oft bereits mittags daheim. Er sagt, wenn er das nicht hätte, würde er auch nicht vollzeit arbeiten wollen. So arbeitet er voll und ich 60 Prozent. Das klappt gut. Er hat einfach die besseren Arbeitszeiten. Da sind wir ganz pragmatisch. Und die Karriere? Kommt vielleicht, wenn es sich endlich etabliert, dass man in Teilzeit (und das bedeutet ja nicht immer 20 Stunden) und einem flexiblen Modell einen verantwortungsvollen Job geregelt kriegt.

Und Kitaplätze? Sind super wichtig, aber ich denke das hilft nur bedingt. Menschen wie ich, die zur Arbeit pro Strecke 45 Minuten pendeln müssen, kommen mit den Öffnungszeiten nie hin. Mir hilft nichtmal 18 Uhr. Ich brauche immer jemanden, der mein Kind abholt, wenn ich zwei Mal die Woche im Büro arbeite. Das Zauberwort ist Flexibilität. Neue Arbeitszeitenmodelle. Homeoffice. Gleitzeit. Clever geplante Teilzeit. Und: Es muss in die Köpfe. Sonst helfen Kitaplätze auch nicht. Letztendlich geht es doch gar nicht um Karriere, sondern um die Möglichkeit, wählen zu können. Als Frau. Als Mann. Vielleicht würden dann auch mehr Männer in Teilzeit arbeiten.

Ich habe übrigens kürzlich einen Artikel für die Zeitung über Vereinbarkeit geschrieben. Da habe ich drei Mütter in Führungspositionen vorgestellt. Tolle Frauen – keine Frage, aber in Teilzeit arbeitet keine von ihnen. Mir fehlen somit die Vorbilder. Das macht nicht gerade Mut. Doch ich bin zuversichtlich.

29 Antworten auf „Vereinbarkeit? Die Teilzeitfalle: Wir brauchen Vorbilder!

  1. Ich glaube, dass kommt auch auf den Beruf drauf an. Nicht jeder arbeitet im Büro. Oder an totem Material wie Papier. Es gibt sehr viele Berufe *an Menschen*, nach denen man sich ja auch richten muss.

    Und keiner macht sich Gedanken um die Zeit danach. Nach den Kindern. Kindern bleiben ja nicht 40 Jahre in deinem Haushalt. Ich sehe oft in der Generation meiner Mutter Frauen, die irgendwie übrig geblieben sind. Auf die eine oder andere Art und Weise. Kinder weg – Lebensaufgabe weg? Oder Helikopter-Granny? Mit 50 ist man aber auch doch nicht zu alt um zu arbeiten. Ich denke, mir geht es gar nicht so um die berühmte Karriere, sondern auch, den roten Faden nicht zu verlieren.

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  2. ich glaube, es gibt keine Vorbilder, weil eine richtige Karriere nicht wirklich möglich ist. Es ist eine Durststrecke für eine gewisse Zeit, je nach Entwicklung der Kinder, und dann wird wieder durchgestartet!!

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    1. Leider ist das wohl so, aber hinnehmen möchte ich das nicht, weil Karriere für mich auch nicht zwangsläufig eine Führungsposition bedeutet, sondern Perspektiven zu haben und sich weiterentwickeln zu können.

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  3. ausser Du hast einen Job wie bspw. Kassiererin bei Aldi o.ä., da macht es karrieremässig keinen Unterschied, ob man zwischenzeitlich auf Teilzeit geht !

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  4. Ich kann deine Worte sehr gut nachvollziehen. Ich habe auch zwischen den Kindern wieder in Teilzeit angefangen. Erste Konsequenz: mir wurde mein Titel aberkannt, denn meinen vorherigen Job kann man nicht in Teilzeit ausüben. Zweite Konsequenz: ich hatte null Mitspracherecht mehr bei verantwortungsvollen Aufgaben. Dritte Konsequenz: wenn ich irgendwann wieder auf Vollzeit aufstocken will, muss ich wieder ganz von vorne anfangen mich ‚hochzuarbeiten‘. Und auch bei mir wäre aufgrund der Kita-Öffnungszeiten und meinem Fahrtweg von fast einer Stunde gar keine Vollzeitstelle möglich. Schade, dass es vielen Frauen so gehen muss! Ach ja, Homeoffice wird bei uns nicht gerne gesehen ;-).

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      1. Das ist richtig und von dieser Seite aus verstehe ich es noch weniger. In unserer Firma arbeiten 80% Frauen, aber es hängt von den Chefs ab, ob ein Homeoffice Platz genehmigt wird. Meine Chefin will es nicht. Sie glaubt unsere Arbeit dann nicht kontrollieren zu können bzw. wieviel wir gearbeitet haben. Echt traurig!

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  5. Du hast das Dilemma so gut beschrieben. Danke dafür. Sehr gut hat mir gefallen, dass du im Zusammenhang mit Karriere von Perspektiven geschrieben hast. Denn Karriere war gestern, aber etwas Perspektive muss sein, sonst tritt man sich auf der Stelle auch noch die eigenen Füße platt.

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  6. Danke, einfach Danke. Ich habe nach 2 Kindern und fast 3 Jahren Elternzeit (habe zwischendurch allerdings 9 Monate in Elternteilzeit gearbeitet) meinen Job gewechselt. Denn auch mir wäre quasi alles aberkannt worden. Und darauf hatte ich keine Lust. War voher in einer sehr guten Position angestellt. Ausserdem war es ein Problem, dass ich einige Monate vor den offiziellen Ende der EZ schon anfangen wollte. Ich habe das große Glück mit einer „nur“ 60% Stelle wieder eine Führungsposition bekommen zu haben. Kleiner, nicht soviel Verantwortung wie vorher- aber ich bin wieder da. Aber, um so etwas muss man echt kämpfen und das ist schade. Wir sind doch nicht doofer, blöder oder fauler geworden nur weil wir in EZ waren.. Ich glaube Mamas als Arbeitspersonen sind meist eher effektiver, strukturierter, gezielter, belastbarer, einfallsreicher und stärker !! So und jetzt mach ich schnell Hausarbeit.. ist ja nicht so, dass das jetzt von alleine geht- nur weil ich noch so nebenher arbeite 😉

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  7. …“ausserdem habe ich noch gestillt“…
    Das Mutterschutzgesetz erlaubt Stillenden (u.A.) bis zu 90 min täglich fürs Stillen oder abpumpen oder… drumherum aufzuwenden, bezahlt und in einem geeigneten, vom Arbeitgeber gestellten Raum (keine Toilette). Das gilt ohne Altersgrenze. Die WHO empfiehlt 6 Monate ausschließlich, mindestens 2 Jahre zusätzlich zur Beikost und darüber hinaus solange Mutter und Kind es wollen zu Stillen, auch in der „ersten Welt“ ist das das Beste für Mutter und Kind.
    Arbeiten gehen ist kein Grund, abzustillen! Fordert Eure Rechte ein, liebe Mütter!

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    1. Rechte sind schön und gut, aber ich finde das sollte jede Mutter selbst entscheiden, ob sie Lust hat, bei der Arbeit (womöglich auf der Toilette) Muttermilch abzupumpen. Bei einem acht bis zehn Stunden Tag im Büro und einer Autofahrt á 50 Minuten für den Heimweg wäre ich aus dem Pumpen nicht mehr raus gekommen. Rein logistisch wäre das nicht möglich gewesen auf die Entfernung. Ganz davon abgesehen, dass es unendlicher Stress gewesen wäre. Somit kann der Wiedereinstieg in den Job natürlich ein Grund sein abzustillen. Denn jede Frau hat die Wahl und darf selbst entscheiden!

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      1. Selbstverständlich! Mein Eindruck ist nur, dass viele von ihrer Wahl gar nichts Wissen und das will ich ändern 😉 Mir geht es nicht ums missionieren sondern um Aufklärung und Mut machen.
        Keiner soll sich durch Erwerbsarbeit vom Stillen abhalten lassen und umgekehrt.
        Dass es eben nicht angemessen ist, auf eine Toilette verbannt zu werden, habe ich versucht, klarzumachen. Bei mir klappt das seit Jahren an wechselnden Standorten in Besprechungszimmern, Sanitärräume etc. ganz problemlos. Und an die erlaubten 90 Minuten kam ich trotz Flugreisen und >10h Tagen nie ran.

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  8. Danke für deine Worte. Karriere ist es nicht. Arbeiten ist für mich gut für mein Selbstwertgefühl. Zuhause fange ich täglich (oder auch mehrmals am Tag) neu an, neu an mit putzen, neu an mit aufräumen, neu an mit Wäsche machen, etc. In meinem Job, als Tierärztin geht das leider nicht in Homeoffice, kann ich Dinge erledigen, zu Ende bringen (leider manchmal auch im wahrsten Sinne des Wortes), Probleme dauerhaft lösen. Das war bei mir der Aha-Effekt, weshalb ich nach den ersten Monaten mit Kind daheim so frustriert war. Nach dem Großen stand ich nach 5 Monaten wieder in der Klinik, in Teilzeit. Dank meines tollen Arbeitgebers lief und läuft das alles prima. Nach und nach wieder mehr gearbeitet, auch nachts und am WE (das geht natürlich nur mit Mann, Oma und Fremdbetreuung). Die Kleine zwei Jahre später war pflegeleichter, entspannter, zwar im ersten Jahr mit ihrer Erkrankung betreuungsintensiver, trotzdem einfacher; dafür ein trotziger Zweijähriger. Nach sieben Monaten stand ich wieder im weißen Kittel u.a. im OP. Wieder langsam von 50% auf fast 90% aufstockend. Es ist ein organisatorischer Akt, das alles hinzubekommen. Ich liebe meine Kinder, aber ich liebe auch genauso meinen Job – habe fast 10 Jahre in meine Berufsausbildung investiert, habe eine fast unkündbare Stelle durch entsprechende Spezialisierung und kann es mir nicht vorstellen nicht oder viel weniger zu arbeiten.

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  9. Manchmal hat man keine andere Wahl, als Kind und Karriere zu vereinbaren! Mein Mann ist überraschend verstorben, als unser Sohn 11 Wochen alt war. Da stellt sich dann nicht mehr die Frage, ob sich dasArbeiten mit Kind vereinbaren lässt, sondern nur noch WIE! Dank meiner Eltern funktioniert das super mit dem ganz altmodischen Modell- Oma und Opa müssen ran! Sie sind 100km „nähergerückt“, und wir haben die Zeit zwischen Arbeitsbeginn(nach 14 Monaten), und seinem Eintritt in den Kindergarten mit 18 Monaten gemeinsam geschafft! Für meinen Sohn ist es toll, nicht nur eine Bezugsperson zu haben, und mit 18 Monaten war es richtig Zeit, das er seinen Alltag mit anderen Kindern verbringt. Er strahlt beim Hinbringen und Abholen, ist sehr aufgeschlossen und fröhlich- und ja, er wird auch noch gestillt (21 Monate alt)!
    Ich arbeite wieder Vollzeit, und kann mir das zum Glück gut einteilen. Bin im Außendienst, und mache 50% Büroarbeit von zu Hause aus. Früher habe ich diese unterwegs gemacht, das hat sich geändert. Meiner Karriere (habe allerdings schon vor der EZ sehr viel erreicht!) hat dies keinen Abbruch getan, im Gegenteil- mein Chef möchte mir noch mehr Verantwortung übertragen…
    Ich habe mir das alles nicht so gewünscht oder ausgesucht, bin aber froh, dass es so funktioniert. Hätte ich mir vorher nie träumen lassen!

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    1. Respekt und Hut ab vor so viel Power in einer so furchtbaren und schwierigen Situation! Frauen, die allein erziehend sind, haben in der Tat keine Wahl. Da braucht man ein gutes Umfeld, um das so wuppen zu können! Toll, dass es klappt und die Großeltern da sind. Das fehlt vielen ja auch. Weiterhin viel Kraft und alles Liebe!

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  10. Eine Frage bleibt – Wieso hast du ein Kind bekommen? Dein Job scheint dir sehr wichtig zu sein, aber ein 100%-Job lässt sich die ersten Jahre nicht mit einem Kind vereinbaren – egal wie oft davon gesprochen wird! Man kann sich nur für eine Seite zu 100% entscheiden oder muss Kompromisse machen – und die heißen Oma, Kita, Homeoffice. Vereinbarkeit – man kann doch auch nicht gleichzeitig schlafen und essen.

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  11. Ich bin gerade so verdammt eifersüchtig!!! Weil du dich getraut hast diesen Artikel zu veröffentlichen und in meinen Entwürfen seit Wochen so viele ähnliche Gedanken schlummern. Sehr schön geschrieben und ich denke viele Mamis werden einfach nur nicken beim Lesen. 🙂

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  12. Klasse Beitrag! Daumen hoch!! Eine verflixte und viel zu unflexible Arbeitswelt erwartet uns Mamas da draussen! Ich selbst habe zwei Kinder; nach der Geburt des ersten Kindes 2012 bin ich gesundheitsbedingt länger als geplant in Elternzeit geblieben; dann kam Kind Nummer zwei. Mittlerweile, nach 3 Jahren daheim, habe ich meine gutbezahlte, über zehnjährige Festanstellung aufgegeben, da absolut kein Weg an irgendeine Art von Teilzeit (horizontal, vertikal, kreuz und quer, home office oder ähnliches) ran ging!! So sieht’s aus hier in Italien!! Leider! Zum Glück habe ich mich während des Mutterschutzes nicht auf den Lorbeeren ausgeruht und mir eine kleine Alternative geschaffen… Viele Grüsse und danke für Deinen ehrlichen Beitrag und die unvernebelte Sicht auf die Dinge!! Claudia von mammamiamitzweimaeusen.wordpress.com

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